Erstes NRW-Pokalrennen am 27. November 2021
Traumhaftes Eisschnelllauf-Wetter herrschte am Samstagabend, 27. November 2021, beim ersten Rennen der NRW-Pokalserie in Grefrath. Das Eis war bestens präpariert für die 59 gemeldeten Sportlerinnen und Sportler vom ECG, vom ESV Möhnesee-Soest und vom Kölner Eis-Klub.
Für drei Jungs vom ECG war es der erste Eisschnelllauf-Wettkampf: Frederico Hoth und Mattes Stein (beide AK F1) liefen 100m und 300m, während der zwei Jahre ältere Milo Laicher die 500m-Strecke eröffnete. Über 100m gingen die Plätze 1 und 2 an den ESV und KEK; schnellster Grefrather war Ben Soentjens (AK F2, in 16.46 Sekunden) vor Kaspar Prill (AK F1, in 16.93); weitere persönliche Bestzeiten liefen Jonas Le, Julian Arnhardt und Tim Terstappen. Auch auf der 300m-Strecke landete Ben vor Kaspar.
Bei den Mädchen der AK E1 lief Melina Terstappen die 500m-Strecke in hervorragenden 1:05.58; leider konnte diese Zeit wegen Abweichens von der Wettkampfbahn nicht gewertet werden. Schnellste in ihrer Altersklasse war damit Emma Breuer in 1:10.43 mit einer neuen PB. In der AK E2 musste sich Jule Neuy auf beiden Strecken Madita Mohr vom Möhnesee geschlagen geben, erreichte aber neue persönliche Bestzeiten (500m in 1:03.71 und 300m in 39.31), wobei ihr die ein Jahr jüngere Melina Terstappen mit 39.35 dicht auf den Fersen ist. Neue Bestzeiten über 300m liefen auch Emma Stein und Lilly Gotzes.
Bei den Jungs der AK E1 teilten sich Emil Prill vom ECG und Damian Knülle vom ESV die beiden ersten Plätze: auf 300m hatte Emil die Nase vorn, konnte sich aber auf der 500m-Strecke über eine neue PB freuen (1:01.26). Finn Arnhardt erreichte auf beiden Strecken neue persönliche Bestzeiten.
In der AK D1 lieferten sich die ECG-Läuferinnen Kassandra Marzyk und Juna Kiparra über 500m ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Kassandra in 54.53 für sich entscheiden konnte; auf der 300m-Strecke lag am Ende nur eine Hundertstel Sekunde zwischen den beiden. Neue Bestzeiten liefen auch Magdalena Burau, Antonina Schmidt, Greta Rakles und Alessia Müller.
In der AK D2 lief Fiona Leewen über 300m in 33.38 eine neue persönliche Bestzeit. Auch über 500m war sie schneller als die gleichaltrigen ESV-Läuferinnen. Amalia Prein vom ECG lief auf 300 und 500m neue PB. Die D2-Jungs hatten 500m und 1000m zu laufen; Henrik Mäurers erzielte auf beiden Strecken neue persönliche Bestzeiten.
Drei ECG-Mädchen der AK C liefen über 500m neue Bestzeiten: Johanna Mäurers, Antonia und Alexandra Caspers. Josie Wiehr verbesserte ihre 1000m-Zeit im Vergleich zum Eröffnungsrennen. Irene Hörnschemeyer (AK C1) war auf beiden Strecken die schnellste.
Bei den C-Jungs sind Johannes und Anton Sobottka deutlich schneller als ihre Konkurrenten vom Möhnesee und aus Köln; auf der 1000m-Strecke liefen die Zwillinge mit nur 8 Hundertstel Differenz zusammen ins Ziel, wobei Anton mit 1:33.70 knapp die Nase vorn hatte.
Nebeneinander kamen auf der 500m-Strecke Jasper Köckert und Matthias Landwehrs (beide B1) über die Ziellinie; nur die Transponder-Zeitmessung konnte feststellen, dass Matthias eine Hundertstel Sekunde schneller war.
1500m wurden beim 1. NRW-Pokalrennen nur von den Erwachsenen gelaufen; anders wird das beim 2. NRW-Pokalrennen, wenn alle Altersklassen längere Strecken zu laufen haben. Es wird spannend am 4. Dezember – hoffen wir wieder auf gutes Wetter und schnelles Eis!
Bericht: Beate Neuy und Katja Landwehrs
Foto: Thomas Köckert